Das Hauptgebiet der Forschungstätigkeit von Herrn Professor Dömötör ist die theoretische - und Quantenchemie. Die Hauptgebiete seiner anfänglichen wissenschaftlichen Forschungen - die Ausarbeitung von Algorithmen und quantenmechanischen Methoden, die Untersuchung der Komplexe von Übergangsmetallen und metallorganischen Verbindungen - erweiterten sich in letzter Zeit mit der Untersuchung der Potentialoberflächen einfacher chemischer Systeme. Insbesondere wurde die Berechnung der Reaktionspfade das Thema von mehreren Publikationen. Außerdem interessiert er sich für die Graphtheorie, unter anderen den Wiener-Index und den Szeged-Index. In den letzten 10 Jahren beschäftigte er sich mit der Weiterentwicklung und der Anwendung der Methode DDRP (Abkürzung für den englischen Ausdruck "Dynamically Defined Reaction Path"). Während seines längeren Gastaufenthaltes beschäftigte er sich mit der Modellierung von Polymer/Metall-Modellgrenzflächen als Teil des BMBF Verbundprojekts: "Langzeitbeständige Hochleistungs-Verbundsysteme". Mittlerweile ist Professor Dömötör emeritiert.